Büroeröffnung im Soletti-Werk

Große Investitionen für den Standort Feldbach

Die Marke Soletti zählt heute zu einer der bekanntesten und beliebtesten Snackmarken des Landes. Die Ursprünge gehen auf die Bäckerei Zach in Feldbach zurück, wo 1949 die Keimzelle von Soletti entstand. Ursprünglich verkaufte man u.a. Brezel, die aus dünnen Teignudeln geformt wurden. Da das händische Formen der Brezel doch einen erheblichen Zeitaufwand erforderte, überlegte man, wie man die Brezel etwas zeitsparender und einfacher produzieren könnte. Daraus entstand die Idee, diese „Nudeln“ doch einfach einmal in gerader Form zu backen – und die Salzstangen waren geboren!

Seit nun 70 Jahren werden Soletti Snacks im südoststeirischen Feldbach hergestellt und in fast 40 Länder weltweit exportiert. In Österreich spiegelt sich die einzigartige Qualität der Produkte in den Sympathie- und Bekanntheitswerten von über 95 % wider. Der Star unter den Produkten in Feldbach ist natürlich das weltberühmte Soletti Salzstangerl. Das meistgekaufte Snackprodukt am österreichischen Markt wird mit 100 % österreichischem Mehl und 100 % österreichischem Steinsalz mittels einer einzigartigen Technologie hergestellt und ist zudem palmölfrei.

 „Wir sind sehr stolz, dass die Marke Soletti in Österreich quasi als Synonym für Salzstangen verwendet wird, und unser Kernprodukt – die 250 g
Familienpackung – auch nach 70 Jahren nach wie vor der Wachstumsmotor in unserem Portfolio ist“, freut sich Markus Marek, Managing Director von Kelly. Zusätzlich wird die exzellente Umsatzentwicklung von Innovationen wie den Chipscrackern mit Salz oder Käsegeschmack beschleunigt.

Alle Soletti Produkte werden in der Stadt Feldbach in Österreich von ca. 140 Mitarbeitern produziert. Das Werk umfasst in Summe fünf Backöfen für Laugenprodukte und Cracker sowie eine Anlage für Popcornchips und produziert 56 Mio. Konsumentenpackungen pro Jahr. „Unser Produktionsvolumen ist im Jahr 2019 weiterhin angestiegen, auf mittlerweile 11.900 Tonnen. Um die steigende Nachfrage decken zu können, produzieren wir in einem 3-Schicht-Betrieb an fünf Tagen in der Woche, in Spitzenzeiten wie beispielsweise vor Weihnachten, auch samstags“, erklärt Thomas Buck, Managing Director Operations. Das Werk Feldbach kann neben der hohen Expertise für gebackene Produkte mit Flexibilität, Qualitätsführerschaft und österreichischer Wertschöpfung punkten. „Wir produzieren ca. 200 unterschiedliche Artikel in unserem Produktportfolio, können schnell auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse eingehen und sind stolz darauf, zu den größten Abnehmern von österreichischem Mehl und Salz zu zählen“, gibt Werksleiter Markus Gutmann bekannt.

Um der steigenden Nachfrage weiterhin gerecht zu werden, wird in den Standort weiter investiert. Neben laufenden Investitionen in die Anlagen, die die Produktivität steigern, um konkurrenzfähig zu bleiben, wurde im 4. Quartal im Jahr 2019 auch der Umbau des Büros initiiert. 

„Engagierte und motivierte Mitarbeiter sind die Grundlage unseres Erfolgs. Daher ist es uns wichtig, dass wir ihnen auch ein Umfeld bieten können, in dem sie sich wohlfühlen und entfalten können, was uns mit dem neu umgebauten Büro wirklich gut gelungen ist“, freut sich Werksleiter Markus Gutmann. Neu wird außerdem auch sein, dass das Werk Feldbach ab 2020 die Lehrlingsausbildung zum Backtechnologen anbieten wird.

Im Werk Feldbach haben die Geschäftsführer Managin Dir. Markus Marek und COO Dkfm. Thomas Buck sowie Werksleiter Ing. Markus Gutmann gemeinsam mit Bgm. Ing. Josef Ober und Tourismusobmann StR Christian Ortauf, BA MA das neue Bürogebäude eröffnet. 

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