Stadt- und Quartiersentwicklung

Die erfolgreiche Entwicklung unserer Einkaufsstadt Feldbach ist kein Zufall, sondern entsteht durch das Zusammenspiel der Stadt, der Wirtschaft und der Bürger. Diese Hypothese zeigte der Stadt- und Quartiersentwickler Mag.(FH) Mag. Oskar Januschke aus Lienz sehr eindrucksvoll in seinem Vortrag über „Kooperative Standort-
entwicklung“. Das Zusammenspiel getreu einer zukunftsfähigen Entwicklung für die Stadt, für die Unternehmer, wie auch für die Bürger scheint Sinn zu machen. Denn aus seiner Heimatstadt Lienz berichtet der Impulsgeber über äußerst positive Ergebnisse und Auswirkungen:

kein Leerstand mehr
Zuzug und Nachfragedruck
Imagesteigerung
61 % Frequenzsteigerung
zusätzliche Investments in
Liegenschaften
Nachfolgewirkung auf andere Stadtquartiere
Erhöhung der Werte der
Liegenschaften (bis zu 10 %)
„Klimaverbesserung“, Vertrauensbildung unter den Menschen
Lageverbesserung der Lagequalifizierung für das gesamte Quartier

Aber wie funktioniert das Zusammenspiel? Und wer ist dafür zuständig?
Mag. (FH) Mag. Oskar Januschke machte klar, dass der Erfolg nicht alleine von der Politik abhängt, sondern im Umdenken ALLER – der Bürger, der Unternehmer und der Stadtverantwortlichen – passiert. Das Schlüsselwort dazu heißt Eigenverantwortung. Verantwortung für die positive Entwicklung einer gesamten Stadt oder eines Quartieres wahrzunehmen, verdeutlichte er mit dem Zitat von Perikles: „Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“

(v.l.n.r.): Fin.Ref. Helmut Buchgraber, StR Andreas Rinder, Christine Neuhold und StR Christian Ortauf vom Tourismusverband Feldbach, Bgm. Ing. Josef Ober, Mag. (FH) Mag. Oskar Januschke, GR Gerhard Ertl, Ingrid Herbst und Vzbgm. Mag. Dr. Bernhard Koller

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